Stargarder Heimathaus
Das nachfolgende Verzeichnis wurde 1997 von Heinz-Jürgen Torff erarbeitet und ist im Stargarder Jahresblatt 1997 auf den Seiten 91 bis 94 abgedruckt.
Im Heimathaus sind vorhanden:
ca. 1000 Negative vor 1945 |
ca. 1000 Negative nach 1945 |
ca. 1500 Positive vor 1945 |
ca. 1500 Positive nach 1945 |
ca. 300 Dias vor 1945 |
ca. 150 Dias nach 1945 |
keine Ton‑Filme vor 1945 |
ca. 4 Ton‑Filme nach 1945 |
ca. 200 Postkarten vor 1945 |
ca. 50 Postkarten nach 1945 |
ca. 50 Aquarelle, Graphiken und Ölbilder |
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davon: ca. 40 von B. Th. Dietrich‑Dirschau |
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ca. 10 von anderen Künstlern |
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Bibliothek: |
Zahlreiche Bücher und Schriften |
Kartenmaterial: |
2 Landkarten von Pommern |
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1 Lubinschekarte |
1 Kreiskarte | |
3 verschiedene Stadtpläne von Stargard | |
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Urkunden, Autographien, Handschriften, Archivale, Briefe und sonstige Aufzeichnungen, Uniformen und Trachtenpuppen.
Medaillen, Münzen, Notgeldscheine von 1921, Ersatzwertscheine, Reichsbanknoten, Siegelmarken und Prägestempel von Stargard in Pommern. Stempel und Briefmarken von 700Jahre‑Feier am 25.10.1943 der Stadt Stargard. Relief von 1618. Zahlenbild und Telefonverzeichnis der Stadt Stargard.
Modelle: | Johanniskirche, Christuskirche, Mühlentor, Weißkopf, Marktplatz mit Rathaus, Alte Wache, Markt 13 u. 14, Marienkirche, Fleisch‑ u. Fischmarkt, Große Mühlenstraße, Häuser Badergasse mit Schwippbögen, Ältestes Haus Stargards, Apotheke am Marktplatz, Walltor (Malerwinkel), Blücherturm, Pyritzertor, Rotes Meer, Johannistor, Hallenbad und Gröningsches Gymnasium. |
Vitrine: | Gesangbuch von 1897, Schützenorden, Urkunde der Handwerksgilde von 1686 und 1690, Medaille von Peter Gröning 333 Jahre, Beschreibung der Stadt Stargard vom Februar 1900, Ehrenmedaillen der privilegierten Stargard‑Schützengilde von 1536: Friedrich‑Wilhelm III., König von Preußen (Silber); Friedrich‑Wilhelm IV., König von Preußen (Gold); Satzung der Schützengilde. |
Schaukasten: | 1 dänische Urkunde aus dem Jahre 1365 mit Stadtsiegel von Lübeck, Rostock, Stralsund, Bremen, Hamburg, Kiel, Wismar, Greifswald, Anklam, Stettin, Stargard und Kolberg. |
Adressbücher: | Stargard 1915 und 1935, Heimatortskartei, Totenlisten. |
Zeitungen und Kopien: | u.a. 1877 ‑ 1927, Neues Pommersches Tageblatt, 120 Seiten, Stargarder Zeitung vom Mittwoch, dem 13. Juni 1928, Freitag, dem 31.12.1938 und vom 17. und 18. Februar 1945. |
Schulen: | Staatl. Gröningsches Gymnasium, Königin‑Luise-Schule, Oberrealschule, Mädchen‑Mittelschule, Knaben‑Mittelschule. Volksschulen: Mädchen-Ihnaschule, Knaben‑Rosenbergschule, Mädchen-Jobstschule, Knaben‑Jobstschule, Mädchen‑Siedlungsschule, Knaben‑Siedlungsschule, Katholische Schule, Hilfsschule u. Städt. Berufsschule. Von allen Schulen finden Sie Fotoaufnahmen, Klassenfotos mit Lehrern und Rektoren, Bücher und Schriften. |
Sportvereine: | Stargarder Sport‑Club (SSC), Turnverein Jahn, TV 1860, 1. Stargarder Schwimm‑Verein, Tennisclub e.V. Stargard, Fußballverein Viktoria, Reichsbahn‑Sportverein, Militär‑Sportverein Keith‑Gneisenau, Radsportverein RKC Germania, Kraftsportverein Deutsche Eiche, Arbeiter‑Sportverein. |
Garnison: | Kolbergsches Grenadier‑Regiment "Graf Gneisenau" (2. Pommersches) Nr. 9. Rgts.‑Stiftungstag: 07.06.1906 (I. u. II. 1717) mit Garnison Stargard in Pommern. Preußisches Infanterie‑Regiment Nr. 4 der Reichswehr bis 1935. Infanterie‑Regiment 25 der Wehrmacht ab 1935. I. Btl. lag in der GrenadierKaserne, das II. Btl. 13. u. 14. Kompanie in der Seelhorst‑Kaserne. Im 2. Weltkrieg wurde das I. R. 25 umbenannt in Panzer‑Grenadier‑Regiment 25. Es gehörte zur 12. Panzer‑Division. Gedenkstein des Regiments befindet sich in Nidda/ Oberhessen, Stadtfriedhof. Traditionsverband ist die 12. PanzerDivision der Bundeswehr. Standort: Veitshöchheim bei Würzburg. Material: Bücher, Fotos, Postkarten, Totenlisten, Soldaten, Kommandeure, Ritterkreuzträger. |
Schützenvereine: | Stargarder Schützengilde von 1536 mit Kleiner Schützenkette. Patenschaftsurkunde der Stargarder und Elmshorner Schützen. Neue Schützenkette der Stargarder Schützengilde, angefertigt von Gerhard Hackelberg, Stargarder Bürger‑Schützen‑Verein. Schriften u. Fotoaufnahmen. |
Reichsbahnausbesserungswerk: | Meister, Gesellen und Lehrlinge, Evakuierungslisten, Schriften, Fotos und Postkarten. |
Handel, Handwerk, Gewerbe: | Gustav Karow, Große und Kleine Mühle; F.J. Mampe, Likör‑ und Weinbrandfabrik; H.A. Winkelhausen, Likör‑ und Weinbrandfabrik; E.G. Kuppermann, Brauerei; Lykow, Brauerei, Franz‑Engel‑Straße; J.G. Goldfarb, Tabakwaren‑Fabrik, Großer Wall; Wilhelm Kranz, Waagen‑ u. Maschinenfabrik, Schelliner Str. 1; Elsner, Landwirtschaftl. Maschinenfabrik, Stettiner Str. 1; A. Gutzeit, Mühlenbauanstalt u. Reparaturwerk, Luisenstr. 1; Reinhold Schaarr, Bau‑ und Kunstschlosserei, Zartziger Str.; Paul Zastrow, Bau‑ und Maschinenschlosserei, Breite Str.25; Walter Rathey, Sanitäranlagen und Bauklempnerei, Schuhstr. 59; Heinrich George, Dampfsäge und Zimmerei, Heilig‑Geist‑Str. 15; Emil Geritz, Dampfsägewerk und Holzhandlung, Stettiner Straße; Wilhelm Meissner, Asphalt-und Steinpappenfabrik; Hartziegel‑ und Sandsteinwerk; Lindenberg, Moritz Ephraim, Seifen- und Kristallsodafabrik, Klappholzgasse 15; Waschanstalt Bumke; H. Pflug, Fahrzeug‑ und Karosseriewerk, Breite Straße; Carl Brombach, Karosserie‑ und Wagenbau, Große Mühlenstraße 30; Karl Dossow, Kraftfahrzeuge, Reparaturwerk und Tankhalle, Marktplatz; Franz Zelenka, Bergwerks‑ und Hüttenerzeugnisse‑Baustoffe, Gneisenaustraße; Hans Pflugradt, Möbelfabrik, Gneisenaustraße 6; Robert Bergmann, Großsattlerei und Treibriemenwerk, Pyritzer Str. 37; Carl Kursch, Eisen‑ und Werkzeug-Großhandlung, Große Mühlenstr. 17; Fa. Gustav Ramelow, Textil‑ u. Bekleidungswarenhaus. Holzmarktstraße; Adolf Buchner‑Lehmann, Bahnspedition und Möbeltransport; Paul Vogelsang, Auto-Nah‑ und Ferntransport Hindenburgstr.20. |
Ton‑Dia‑Vortrag, ca. 40 Minuten, Thema: St. Marien und seine kirchen‑ und stadtgeschichtlichen Fenster, nach der Erneuerung 1911.
Garnison, nach Auflösung des offiziellen Veteranenverbandes: Aus Kriegs‑ und Friedenszeiten sind alle bisherigen Unterlagen der Garnison Stargard/Pom. (Dias eingeschlossen) in bestem Zustand 1996 der Heimatstube zur Verfügung gestellt worden.
Aufgrund der engen Raumverhältnisse können leider nicht alle Erinnerungsstücke ausgestellt werden.
Verantwortlicher Träger der Sammlung ist der Heimatkreisausschuss unserer Stadt.