Eröffnungsfeier Hotel Speicher am 28.11.2008 in Stargard

Dietrich Otto
Heimatkreisbearbeiter Stargard

Wir Mitglieder des Heimatkreisausschusses Stargard haben lange auf die Eröffnung dieses Hotels gewartet, durch das sich die Reisemöglichkeiten nach Stargard schlagartig verbessern. Wir haben auch die einzelnen Bauphasen verfolgt und mussten bei einer früheren Besichtigung aufpassen, nicht in den Schacht zu fallen, in dem sich jetzt der Fahrstuhl befindet. Dort, wo früher Getreide gelagert wurde, gibt es heute 46 Zimmer, Konferenzzimmer und ein Restaurant, in dem gleichzeitig 100 Personen speisen können. Es ist schwer, genau zu sagen, wie viel Stockwerke und Zwischengeschosse das Hotel besitzt, jedenfalls geht der Fahrstuhl von -1 bis 5. Das Hotel liegt im Stadtzentrum in der ehemaligen Hindenburgstraße (ul. Czarnieckiego 10), 500 Meter vom Bahnhof entfernt. Augenblicklich ist nur der Eingang von vorne, von der Hindenburgstraße aus erreichbar. Hinter dem Speicher wird eine neue Straße am Rande des Goetheparks, parallel zur Hindenburgstraße gebaut. Dann wird auch der hintere Eingang mit einem 2. Parkplatz erreichbar sein. Es wird schön sein, im Sommer auf der Terrasse mit Blick auf den Goethepark zu sitzen. Man findet auch immer jemand, mit dem man sich auf Deutsch verständigen kann. Für weitere Informationen klicken Sie bitte unten auf dieser Seite auf Prospekt.

Einweihung Speicher

An der Eröffnungsfeier nahmen etwa 75 Personen teil, im wesentlichen Verwandte des Hotelbesitzers Zdzislaw Kosikowski. Eingeladen waren außerdem drei Handwerkerfamilien aus dem Rheinland, die sich sechs Jahre engagiert hatten beim Aufbau der Dorfkirche im nahe gelegenen Zartzig. Sie sind sicher gerne an ihre alte Wirkungsstätte zurückgekehrt, wer kann schon von sich sagen, eine ganze Kirche aufgebaut zu haben. Diese Kirche ist ein Schmuckstück und wir suchen sie bei jeder Stargardreise auf. Zdzislaw Kosikowski war der Initiator und größte Unterstützer dieses Kirchenbaus. Drei Mitglieder unseres Heimatkreisausschusses waren ebenfalls eingeladen, langjährige Beziehungen verbinden uns miteinander.

Zuerst versammelten sich alle Gäste auf der Terrasse, mehrere Bänder wurden von einigen Familienmitgliedern durchschnitten. Danach hielt im warmen Speisesaal Zdzislaw Kosikowski eine Antrittsrede, der konnten wir nur teilweise folgen. Die Arbeit des Architekten wurde gewürdigt, auf die Geschichte des Speichers wurde eingegangen. Ein Priester weihte das Hotel ein. Es bildete sich eine lange Schlange, um die Geschenke zu überreichen. Heinz Serfass, Vorsitzender der Landesgruppe Mecklenburg - Vorpommern, und Jürgen Willbarth, Vorsitzender des Heimatkreisausschusses Stargard in Pommern, überreichten Zdzislaw Kosikowski die "Ehrennadel der Pommerschen Landsmannschaft, Landesgruppe Mecklenburg - Vorpommern" mit Ehrenurkunde. Sie wird verliehen in Würdigung der Verdienste und Leistungen um unser Pommern. Jürgen Willbarth hatte schon im Voraus ein großformatiges selbst gemaltes Bild vom Pyritzer Tor geschenkt. Das Bild hat einen Ehrenplatz in der Rezeption erhalten.

Einweihung Speicher

Das Fest nahm dann seinen Lauf, eine Balletttänzerin konnten wir bewundern, Zdzislaw Kosikowski trat mehrfach in verschiedenen Verkleidungen auf und erfreute uns durch seine Darbietungen. Die angekündigte polnische Küche übertraf alle Erwartungen. Es wurde ausdauernd nach Lifemusik getanzt. Die jüngeren Tänzer wirbelten über das Parkett, die älteren bemühten sich auch. Es war eine sehr angenehme, lockere Stimmung vorhanden. Alle versuchten sich miteinander zu unterhalten, soweit das sprachlich möglich war. Wir fühlten uns in dieser Großfamilie sehr gut aufgenommen.

Es war ein großartiges Fest, wir danken für die Einladung und wünschen dem Hotel einen erfolgreichen Start!

Näheres über die Preisliste, Zimmerausstattung und das Restaurant können Sie in der Homepage des Hotels
unter http://www.spichlerz.eu in deutscher Sprache erkunden.

Prospekt: Bild des Hotels

Prospekt: Anfahrt

Prospekt: Restaurant

Prospekt: Zimmeransicht

Prospekt: Text in Deutsch

Prospekt: Text in Deutsch Fortsetzung

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