Stargardtreffen 2015

Alle wollen in zwei Jahren wiederkommen

Am Freitag, dem 4. September, war es nach zwei Jahren wieder soweit. Die Stargarder reisten in ihre Heimatstadt. Alle zwei Jahre finden diese Treffen turnusmäßig statt. Im Hotel Speicher wurde logiert. Am Abend waren dann alle zusammen gekommen. Es waren 45 Personen anwesend.

Am Sonnabend, dem 5. September begann dann um 10 Uhr die offizielle Eröffnung des Treffens. Anwesend waren drei Vertreter der Patenstadt Elmshorn, der Bürgervorsteher Karl Hohlbach, der auch die Grußworte der Stadt Elmshorn überbrachte, Peter Jepsen und Karl Klapschia. Zur Feierstunde waren auch die Mitglieder der deutschen Minderheit anwesend. Zu 12 Uhr begab sich die Versammlung in die Heilig-Geist-Kirche, wo der Gottesdienst mit Pastor Riedel aus Penkun abgehalten wurde. Anschließend gab es Kaffee und Kuchen für alle im Hotel Speicher. Um 14.30 Uhr begaben sich alle Teilnehmer zu unserer Gedenkstätte (Lapidarium) auf dem Friedhof um ein Gebinde zum Gedenken an alle Toten nieder zu legen.

Am Sonntag, den 6. September fand ein Ausflug nach Marienfließ statt. Ziel war die ehemalige Wassermühle am Nonnenbach, die zu einem Musealen- und Erlebnisobjekt in privater Initiative ausgebaut wird. Es wurde auch gegrillt. Am Nachmittag gab es einen geführten Stadtrundgang unter der Leitung von Erhard Grünbauer. Am Abend fand ein Folkloreabend statt, organisiert von unserem Wirt Zdzislaw Kosikowski. Es trat ein Folkloreensemble aus Pansin auf. Die Stargarder wurden zum Mitmachen animiert. Es war ein lustiger Abend.

Am Montag, dem 7. September war am Vormittag Freizeit, die noch von vielen zu Stadtspaziergängen genutzt wurde. Am Nachmittag ging es dann um 15 Uhr zum Madüsee, an die Promenade in Moritzfelde, zum Grillen.

Am Dienstag, dem 8. September reisten die Stargarder wieder ab, aber nicht ohne zu versichern, in zwei Jahren wieder dabei zu sein. Es hatte allen gefallen, war doch genügend Zeit für Unterhaltungen und Gespräche.

Jürgen Willbarth, HKA-Vorsitzender

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